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Union Berlin in der Klemme – verkaufen sie jetzt DIESEN Star?

Für Union Berlin wird es in der kommenden Spielzeit vor allem auf defensive Stabilität ankommen. Doch genau die ist jetzt in Gefahr.

Diogo Leite von Union Berlin im Zweikampf mit einem Bochumer Gegenspieler.
© IMAGO/osnapix

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Die kommende Bundesliga-Saison ist für Union Berlin nicht ganz ungefährlich. Immerhin kommt der Klub aus Köpenick in sein siebtes Jahr im Fußball-Oberhaus – das tunlichst kein verflixtes werden sollte.

Dabei könnte Abwehrchef Diogo Leite eine Schlüsselrolle zukommen. Aber nicht unbedingt auf dem Platz. Denn der Portugiese bereitet Manager Horst Heldt Kopfzerbrechen. Und das hängt mit seinem Vertragsende im Sommer 2026 zusammen.

Union Berlin: Leite auf dem Radar der Topklubs

Leite kam für rund 7 Millionen Euro aus Porto nach Berlin. Dort avancierte er zum Stammspieler, verpasst kaum ein Match und sorgt mit seinen Aktionen gegen Ball und Gegner für Stabilität in der Abwehr. Aber wie lange noch? Es scheint namhafte Interessenten zu geben – und ihn zu halten könnte teuer werden.

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Medienberichten zufolge soll kein Geringerer als Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain an Leite interessiert sein. Auch aus der Bundesliga soll es Offerten geben, etwa als Tah-Ersatz bei Bayer Leverkusen. Verkauft Heldt den Kicker jetzt, winken 15 Millionen Euro Ablöse und ein gutes Geschäft. Sportlich sähe es allerdings schwierig aus.

Geld oder Risiko?

Verzichtet Union Berlin auf die Millionen und hält Leite, geht der Klub ein enormes Risiko ein. Gelingt es, den Portugiesen zu einer Vertragsverlängerung zu bewegen, ginge der Plan aus Berliner Sicht auf. Scheitert man, sind im Sommer 2026 nicht nur Leite, sondern auch die 7 Millionen Euro Ablöse futsch, die man für ihn bezahlt hat. Ein finanzielles Fiasko.



Aber was will der Spieler? Vor allem Aufmerksamkeit. Denn Leite möchte Portugal bei der WM 2026 in Mexiko und den USA vertreten. Dafür braucht es Topleistungen, idealerweise auf internationalem Niveau. Dass es das in Köpenick nicht gibt, spitzt die Lage für Heldt und den Klub zu.