Der 1. FC Union Berlin plant für eine weitere Saison in der Bundesliga. Einige wichtige Personalien sind längst geklärt. Zuletzt wurden die Verträge mit Kapitän Christopher Trimmel und Nachwuchsmann Aljoscha Kemlein verlängert. Zudem wird Trainer Steffen Baumgart in seine erste vollständige Saison als Union-Coach gehen.

Einige Konkurrenten der Eisernen sind da noch nicht so weit. Und so könnte es im kommenden Jahr zu einem Wiedersehen mit einem Publikumsliebling des 1. FC Union kommen.

Union Berlin: Wiedersehen ist möglich

Grund dafür ist der 1. FC Köln – und dessen vom Chaos begleiteter Aufstieg in die Bundesliga. Nach dem 32. Spieltag hatte man am Rhein Coach Volker Stuber entlassen und Friedhelm Funkel als Aufstiegs-Feuerwehrmann geholt. Der gewann seine beiden Spiele und holte sogar noch die Zweiliga-Meisterschaft.

Dass Funkel auch in der kommenden Saison für die Kölner an der Seitenlinie steht, ist laut mehreren Kölner Medien aber unwahrscheinlich. Und da kommt nun der Publikumsliebling des 1. FC Union Berlin ins Spiel. Denn einer der Kandidaten für den Trainerposten in Köln soll Urs Fischer sein.

+++ Union Berlin: Talent mit Startelf-Debüt – Coach Baumgart hat klare Meinung +++

Der 59 Jahre alte Schweizer ist seit seinem Aus bei Union Berlin im November 2023 ohne Job. An der alten Försterei war er mehr als fünf Jahre tätig, führte die Eisernen von der 2. Bundesliga in die Champions League. Wegen dieser Erfolge und seiner unaufgeregten Art liegen ihm viele Union-Fans noch heute zu Füßen.

Wiedersehen mit Fischer in der Alten Försterei?

Nun ist Fischer einer von mehreren Kandidaten beim 1. FC Köln. Neben dem Ex-Unioner sollen rund ums Geißbockheim auch die Namen Lukas Kwasniok (zuletzt Paderborn) und Host Steffen kursieren. Steffen könnte mit seinem SV Elversberg selbst in die Bundesliga kommen, aktuell bestreitet er die Aufstiegsrelegation gegen den FC Heidenheim.

Mehr News aus Berlin:

Sollte man sich beim 1. FC Köln für Urs Fischer als neuen Coach entscheiden, käme es in der kommenden Saison zum Wiedersehen zwischen dem 1. FC Union Berlin und seinem Aufstiegs-Coach. Die Fans dürften ihm einen würdigen Empfang in der Alten Försterei bereiten.