Erschütternde Neuigkeiten aus der Berliner Clubszene! In der Nacht zu Donnerstag (19. Juni) wurden Feuerwehr und Einsatzkräfte nach Friedrichshain gerufen – der Grund: Ein Teil der „Wilden Renate“ stand lichterloh in Flammen.

Am Morgen nach dem Brand wurde das Ausmaß im Sonnenschein erst richtig ersichtlich. BERLIN LIVE war vor Ort und hat erfahren, wie es nun weitergehen soll…

Clubs in Berlin: So steht es um die „Wilde Renate“

Was auf den ersten Blick nach dem Brand zurückbleibt, ist ein Berg voller Asche und verkokeltes Mobiliar. Sowohl der Baum, der dem Biergarten einst Schatten spendete, als auch die Fassade des angrenzenden Hauses ist vom Ruß gezeichnet. Aber: Es sehe schlimmer aus als es tatsächlich ist – Hauptsache, es wurde niemand verletzt. So lauteten zumindest die Worte von Renate-Personalleiterin Monika Schrogl gegenüber unserer Redaktion.

Die Nachricht erreichte Schrogl bereits in den frühen Morgenstunden. Am Donnerstagvormittag verschaffte sie sich gemeinsam mit dem Team einen Überblick der Location: Die Flammen brannten zwar den vorderen Bereich unweit der Kreuzung komplett ab, sodass sogar Ampeln, Mülleimer, die Litfaßsäule und der Fotoautomat geschmolzen waren – im hinteren Teil des Clubs ist vom Brand jedoch nichts zu sehen. Glück im Unglück.

„Wilde Renate“-Personalleiterin hat Hoffnung

Jetzt stehen erstmal einige Aufräum-Arbeiten an. Schrogl und ihre Crew wollen die Einrichtung aber so schnell wie möglich wieder auf Vordermann bringen. Letztendlich würden allerdings Gutachter und die Polizei darüber entscheiden müssen. So ist beispielsweise noch unklar, ob möglicherweise auch der angebrannte Baum gefällt werden muss. Auch die Brandursache ist bisher noch nicht geklärt. Die mögliche Explosion einer Gasflasche, wie es in manchen Berichten zu lesen ist, konnte Schrogl gegenüber BERLIN LIVE jedoch nicht bestätigen. Das alles ist nun Teil der polizeilichen Ermittlungen.

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Am Donnerstagnachmittag folgte dann allerdings die erste erfreuliche Nachricht direkt von Seiten der Betreiber via Instagram: „Wir werden heute wieder eröffnen!“ Alle geplanten Veranstaltungen der nächsten Tage sollen wie vorhergesagt stattfinden. Der einzige Unterschied? „Der Eingang wird nun über das Gartentor am Markgrafendamm sein“, heißt es in der Mitteilung. Das kleine Areal des Gartens, das durch den Brand beschädigt wurde, sei abgesperrt.