Es war ein stürmischer Montag (24. Juli) zum Start in die Woche in Berlin. Regen, Gewitter und Sturmböen zogen über die Hauptstadt hinweg. In Pankow und Mitte laufen noch immer die Aufräumarbeiten.

Wie die Bezirksämter beider Stadtteile jeweils am 25. Juli in einer Pressemitteilung bekanntgaben, sollen Bürger die Bereiche der Grünanlagen meiden. Durch den Sturm sei es zu massiven Sturmschäden gekommen. Die Warnung des Bezirksamt Mitte ist nochmal eindringlicher.

Berlin-Mitte: öffentliche Grün- und Erholungsanlagen meiden

In Berlin-Mitte seien infolge des Sturms zahlreiche Bäume umgestürzt oder beschädigt. Zudem habe die langanhaltende Trockenheit der vergangenen drei Jahre zusätzlich zur Schwächung der Bäume beigetragen. Derzeit besteht die Gefahr von herabfallenden Ästen oder gar umstürzenden Bäumen. Bürgen sollen die öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen so lange meiden, bis alle gravierenden Schäden beseitigt seien. „Für Menschen, die sich in Parks und Grünanlagen aufhalten, besteht Lebensgefahr“, so das Bezirksamt Berlin-Mitte.

Berlin-Pankow: Schadenbeseitigung dauert noch Tage

Grund für die Warnung in Berlin-Pankow seien beschädigte Baumkronen und lose in den Bäumen hängende Äste. Daher warnt das Straßen- und Grünflächenamt vor dem Betreten dieser Bereiche und bittet um erhöhte Aufmerksamkeit. So seien alle verfügbaren Dienstkräfte im Einsatz, um die Schäden zu begutachten und zu beheben. Außerdem heißt es, dass es noch mehrere Tage dauern werde, bis die akuten Unfallgefahren beseitigt sind.

Mehr News aus Berlin:

Die Bezirksstadträtin für Ordnung und Öffentlicher Raum von Pankow, Manuela Anders-Granitzki appellierte an die Bürger: „Ich bitte daher alle Pankower und Besucher Pankows darum, diese Bereiche, wenn möglich aktuell zu meiden beziehungsweise nur mit äußerster Vorsicht zu betreten. Passen Sie auf sich und andere auf!“