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Berlin: Achtung neue Betrugsmasche! Hier gilt höchste Vorsicht

In Berlin macht eine neue Betrugsmasche die Runde. Dieses Wort solltest du am Telefon auf keinen Fall sagen!

© IMAGO/Zoonar

Berliner Häftlinge spielen Shakespeare

Erst im Mai 2025 sorgte eine gefährliche Betrugsmasche für Aufsehen in Berlin. Betrüger hatten eine täuschend echte Website der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) erstellt und gaben sich als Finanzdienstleister aus.

Und schon kursiert der nächste Trick, vor dem sich Berliner in Acht nehmen müssen. Dieses Mal über das Telefon. Damit die Betrüger keine Chance haben, sollte ein Wort auf keinen Fall fallen.

Berlin: Vorsicht bei dieser Nummer!

Das Telefon klingelt, die Vorwahl +32 ist zu sehen. Ein Anruf aus Belgien. Harmlos? Leider nicht. Hinter den Anrufen, die aktuell viele Berliner erreichen, steckt eine perfide Betrugsmasche.

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Am Telefon werden die Kontaktierten dann mit scheinbar beiläufigen Fragen wie „können Sie mich hören?“ konfrontiert. Das Ziel der Betrüger ist es, ein „Ja“ aus den Personen am anderen Ende der Leitung zu locken, warnt die Verbraucherzentrale NRW. Und hier beginnt das Problem. Was hinter dem Anruf steckt, zeigt sich erst in den Tagen danach, berichtet die „BZ.“

Verbraucherschützer erklären: So kannst du dich schützen

Wer am Telefon mit „Ja“ geantwortet hat, dem drohen böse Überraschungen. Berichten nach können Rechnungen mit unglaublichen Beträgen folgen. Wer sie nicht zahlt, der hat angeblich Schufa-Einträge oder Inkasso-Verfahren am Hals. Doch keine Sorge, denn „Verträge können zwar am Telefon abgeschlossen werden, der Verkäufer muss aber den Vertragsabschluss beweisen“, beruhigt der Rechtsanwalt Christian Solmecke.

Experten empfehlen niemals persönliche Daten am Telefon weiterzugeben. Wer betroffen ist, sollte den Anrufer blockieren und melden. Wer auf die Masche hereingefallen ist, sollte das der Polizei melden.


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Die betrügerischen Anrufe sind kein Einzelfall. Wie die Berliner Morgenpost bereits im Januar berichtete, geht laut dem Dienstleister Clever Dialer fast die Hälfte der gemeldeten Betrugsanrufe auf einen Anschluss mit niederländischer Vorwahl (+31) zurück.