Veröffentlicht inAktuelles

Berlin: Anklage wegen versuchten Mordes – nur der kleine Sohn verhinderte Schlimmeres

Ein grausames Gewaltverbrechen schlägt hohe Wellen in Berlin. Ein Mann sticht auf eine Frau ein. Dann geht der kleine Sohn dazwischen.

© imago images/Christian Spicker

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Die Staatsanwaltschaft Berlin ist die größte Staatsanwaltschaft Deutschlands und eine zentrale Institution der Strafverfolgung in der Hauptstadt. Sie hat ihren Sitz im Kriminalgericht Moabit und unterhält mehrere Außenstellen.

Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen einen Mann erhoben, der versucht haben soll, seine eigene Frau umzubringen.

Berlin: Mann stach auf Frau ein

Am frühen Morgen des 22. Dezember 2024, gegen 1 Uhr, soll der 40-jährige Mann den Entschluss gefasst haben, seine mit ihm nach islamischem Recht verheiratete 38-jährige Ehefrau zu töten.


Auch interessant: BVG plant Tunnel-Neubau – wichtige U-Bahnlinien betroffen


In den gemeinsam genutzten Wohnräumlichkeiten einer Wohneinrichtung in der Lehrter Straße in Moabit soll er sich der Schlafenden mit einem etwa 20 cm langen Küchenmesser genähert und mehrfach auf sie eingestochen haben.

Das blüht dem Tatverdächtigen jetzt

Als die Geschädigte hierdurch erwachte und sich zur Wehr setzte, soll er dennoch weiter auf sie eingestochen haben. Schließlich soll der Sohn der beiden, der auf das lautstarke Geschehen aufmerksam wurde, den Angeschuldigten festgehalten und so einen weiteren Angriff verhindert haben. Die 38-Jährige erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und musste im Krankenhaus notoperiert werden.

Der Beschuldigte, der zu dem Tatvorwurf schweigt, konnte von alarmierten Polizeikräften noch in der Wohneinrichtung vorläufig festgenommen werden und befindet sich seit dem 23. Dezember 2024 in Untersuchungshaft.


Mehr News aus Berlin:


Gegen ihn hat die Staatsanwaltschaft Berlin nun Anklage wegen versuchten heimtückischen Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung zum Landgericht Berlin erhoben.