Berlin darf nochmal wählen, zumindest einige Bürger in der Hauptstadt. Denn wie das Bundesverfassungsgericht im Dezember entschied, ist das Ergebnis der Bundestagswahl von September 2021 nicht überall gültig.
Dank fehlender Wahlzettel und Wahllokale, sowie noch nach Wahlschluss angenommener Stimmen, ging die „Pannen-Wahl“ von damals in die Geschichtsbücher ein. Am 11. Februar wird sie wiederholt und die Parteien werben schon jetzt mit verschiedenen Mitteln um jede Stimme. Dabei kam es zu einem Zwischenfall.
Berlin: HIER ereignete sich die Attacke
In knapp einem Monat ist es so weit und Menschen in 455 Berliner Wahlbezirken werden erneut zur Urne gebeten. Und um bei der Wiederholungswahl möglichst gut abzuschneiden, ergreifen die unterschiedlichen Parteien einige Maßnahmen, dazu zählen auch die altbewährten Wahlplakate.
Doch beim Aufhängen eines solchen, kam es am Samstag (13. Januar) zu einem Vorfall, wie die Polizei mitteilte. Demnach sollen ein 38- und 51-Jähriger gegen 17.40 Uhr ein Wahlplakat in der Prenzlauer Allee in Pankow angebracht haben, als einer von ihnen attackiert wurde.
Unbekannter Angreifer flüchtete
Zunächst soll ein Unbekannter die beiden Männer mit seinem Smartphone gefilmt haben, was sich der 38-Jährige verbat. Daraufhin wurde der Filmende gewalttätig und schlug dem Mann ins Gesicht.
Zum Glück erlitt der Angegriffene offenbar nicht so starke Verletzungen, sodass er vorerst nicht medizinisch versorgt werden musste. Nach seiner Tat floh der Unbekannte über die Metzner Straße in Richtung Senefelder Platz.
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Die Polizei ermittelt zu der Körperverletzung.