Ein aufmerksamer Polizeieinsatz auf der A10 in Brandenburg verhinderte womöglich einen ernsten Döner-Skandal. Am Montagmorgen (14. Juli) stoppte die Autobahnpolizei einen Kleintransporter mit Reifenschaden.
Bei der Kontrolle entdeckten die Beamten über 1.000 Kilogramm tiefgekühltes Dönerfleisch. Schnell stellte sich heraus: Die Kühlung funktionierte nicht.
Döner-Fleisch-Skandal durch Brandenburger Polizei verhindert
Die Brandenburger Polizei konnte am 14. Juli einen möglichen Skandal verhindern. Gegen 9 Uhr kontrollierten sie einen Transporter auf der A10. Der Kleinlaster hatte einen Reifenschaden und stand auf dem Seitenstreifen. Dabei entdeckten die Beamten 1.000 kg tiefgekühltes Döner-Fleisch, transportiert unter fragwürdigen Bedingungen. Die Polizei handelte sofort und informierte zuständige Behörden.
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Die Kühlanlage im Transporter war aus, wodurch die Kühlkette unterbrochen wurde. Dies führte zur Entscheidung, das Fleisch vollständig zu vernichten, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden. Neben den Kühlproblemen war das Fahrzeug zudem um 24 Prozent überladen. Wohin das Dönerfleisch geliefert werden sollte, bleibt unklar.
Polizei scherzt – „Dönerstag fällt aus“
Die Brandenburger Polizei stellte gravierende Verstöße fest, sondern ließ den Fahrer aber unter Auflagen weiterfahren. Er musste seinen Weg zum nächsten Entsorgungsbetrieb antreten, um das Fleisch ordnungsgemäß zu entsorgen.
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