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Werden 18.000 Wohnungen zur Miete in Berlin verkauft? Unternehmen äußert sich

Ein Immobilienunternehmen, das knapp 18.000 Mietwohnungen in Berlin besitzt, soll einen Verkauf in Milliardenhöhe anstreben.

© IMAGO/Joko

Miete in Berlin: Wohnen wird immer teurer

Ein schwer angeschlagenes Immobilienunternehmen aus Luxemburg könnte seine knapp 18.000 Mietwohnungen in Berlin schon bald für circa 3,5 Milliarden Euro verkaufen. Laut Medienberichten laufen die Vorbereitungen schon.

Doch ist die finale Entscheidung wirklich gefallen? Die Verantwortlichen brechen nun ihr Schweigen.

Wechseln fast 18.000 Mietwohnungen in Berlin ihren Besitzer?

Wie der Wirtschaftsmediendienst „Bloomberg“ kürzlich berichtete, plant die umstrittene Adler Group den Verkauf ihrer fast 18.000 verbliebenen Mietwohnungen in Berlin. Investmentbanken hätten bereits den Auftrag erhalten, geeignete Strukturen für die Transaktion zu entwickeln – um so den maximalen Erlös zu erzielen. Die Vorbereitungen könnten allerdings bis zum kommenden Jahr andauern.


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Schon seit vielen Jahren steht die Adler Group in den Schlagzeilen; vor allem wegen dem Steglitzer Kreisel. Für den Gebäudekomplex war in der Vergangenheit ein Umbau zu Eigentumswohnungen vorgesehen, doch das Projekt stagnierte schließlich in einem frühen Baustadium. Mittlerweile haben Gerichte mehrfach festgestellt, dass die zuständige Tochtergesellschaft geltende Eigentumsrechte ignoriert.

Unternehmen äußert sich

Fernab vom Steglitzer Kreisel äußerte sich das Unternehmen nun zu den hiesigen Mietwohnungen. „Es gibt keine Entscheidung über einen Verkauf des Berliner Portfolios. Wir konzentrieren uns voll und ganz auf die Veräußerung unserer Projektentwicklungen, (…) um uns als Adler Group gänzlich auf das Berliner Mietportfolio fokussieren zu können“, erklärte das Unternehmen gegenüber dem RBB.


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Es bleibt also vorerst offen, wie es mit den zahlreichen Immobilien weitergeht. Doch schon bald könnte es zu einer Entscheidung kommen.