Das Tierheim Berlin zählt zu den wichtigsten Einrichtungen in der ganzen Hauptstadt. Dabei schafft die Institution nicht nur ein Zuhause für rund 1.300 verwaiste Tiere, sondern setzt sich auch noch generell für den Tierschutz ein.
Wie nötig das ist zeigen immer wieder Momente wie dieser vor wenigen Tagen: Ein Busfahrer entdeckte fünf ausgesetzte Hundewelpen in einer Box. Ein Fund, der Tierfreunde in ganz Berlin fassungslos machte. Viele von ihnen fordern jetzt ernste Folgen für die Tierquäler.
Tierheim Berlin: Wütende Forderungen nach Gerechtigkeit
Die Kritik des Tierheims richtete sich vor allem gegen all jene illegalen Züchter, denen die vielen Tiere irgendwann über den Kopf wachsen, sodass sie die schutzlosen Jungen aussetzen. Tierfreunde wünschen sich aber auch, dass es allen an den Kragen geht, die bei diesen Züchtern Tiere kaufen.
„Jeder, der Hunde von diesen Leuten kauft, müsste zur Kasse gebeten werden, hohe Geldstrafe!“, echauffierte sich eine Userin auf „Facebook“. Eine weitere pflichtete ihr bei: „Diese Menschen müssten zuerst bestraft werden! Denn solange es Leute gibt, die den Welpenhandel unterstützen, wird das auch nicht aufhören.“
Schreckliche Geschichte mit Happy End
Ein anderer Nutzer schien hingegen resigniert: „Solange die Tiere auf dem Weg so billig angeboten werden, wird sich das nicht oder sehr schleppend ändern.“ Auch die Vertriebswege im Netz und mangelnde Kontrollen würden dazu beitragen, dass die Lage schwierig bleibt, fügte er hinzu.
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Um die Zukunft der haarigen Vierbeiner muss sich indes keine Sorgen gemacht werden. Wie das Tierheim Berlin verkündet, gibt es bereits für alle fünf Hunde Interessenten. Hoffentlich finden sie ein passendes Zuhause.