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Tierheim Berlin: Katzenschicksal schockt Tierfreunde – „Die armen Seelen“

Im Tierheim Berlin gibt es zahlreiche schlimme Schicksale. Immer wieder sind die Verantwortlichen mit neuen Fällen konfrontiert.

Tierheim Berlin
© Imago/Schöning, Tierheim Berlin

Tierheim Berlin: Die Stadt der zurückgelassenen Tiere

Im äußersten Nordosten Berlins steht das Tierheim Berlin. Mit einer Fläche von 16 Hektar Land ist es das größte Tierheim Europas und wirkt wie eine kleine Stadt für zurückgelassene Tiere.

Viele Menschen wünschen sich für ihre Haustiere ein möglichst langes, gesundes und erfülltes Leben. Und es erfüllt sie mit Freude, wenn Tiere ihre durchschnittliche Lebenserwartung übertreffen und lange an ihrer Seite sind.

Dass ein langes Katzen-Leben auch auch dramatische Wendungen nehmen kann, zeigt nun ein Fall, den das Tierheim Berlin öffentlich machte. Denn dort leben seit kurzem zwei Katzen mit einem ganz besonderen Schicksal.

Tierheim Berlin: Schüchterne Katzen ganz alleine

Die beiden Katzen Kimba und Gregor sind inzwischen 18 und 19 Jahre alt – also zwei echte Oldies. Und dieses Alter hat dafür gesorgt, dass die beiden schüchternen Tiere ihre Besitzerin überlebt haben. Kimba und Gregor standen plötzlich ohne Zuhause da. Ihnen droht, dass sie ihre letzten Tage im Tierheim Berlin verbringen müssen.

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Tierheim Berlin
Das Tierheim Berlin ist um zwei tragische Katzenschicksale reicher. Credit: Imago/Schöning, Tierheim Berlin

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Das will die Einrichtung natürlich verhindern und startet einen dringenden Aufruf auf Instagram. „Wer kann diese zwei armen Tropfe gemeinsam aufnehmen auf ihre letzten Tage?“, fragt das Tierheim Berlin. „Vermutlich werden sie lange ängstlich sein, aber sie sind sehr lieb.“ Dazu postete die Einrichtung ein Video, das die beiden Katzen mit traurigen, müden Augen zeigt.

Tierfreunden geht Schicksal an die Nieren

Es ist ein schweres Schicksal, dass die beiden Katzen teilen. Und eines, dass auch den Followern des Tierheims Berlin an die Nieren geht. „Ich kann diese traurigen kaum anschauen“, schrieb etwa eine Userin. Und eine andere: „Oh man, die armen Seelen!“ Eine dritte schrieb: „Gott wie traurig. Hoffe immer das ich meine Tiere überlebe.“


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Doch es gibt auch Hoffnung. Denn schnell meldeten sich unter dem Post viele Menschen, die anboten, die beiden Senioren-Katzen bei sich aufzunehmen. Wenn bei einem dieser Interessenten alle Voraussetzungen stimmen, dürfte ein Happy End für die beiden Katzen nichts im Wege stehen.