Rund 1300 Tiere werden täglich im Tierheim Berlin liebevoll gefüttert, gewaschen und versorgt. Bis sie hoffentlich von einem neuen Besitzer adoptiert werden. Das kann jedoch manchmal Jahre dauern. Vor allem bei Tieren aus schweren Verhältnissen ist eine Adoption eine echte Herausforderung. Denn nicht jedes Zuhause und nicht jeder Tierliebhaber ist in der Lage mit traumatisierten Tieren umzugehen.

So passiert es manchmal, dass Tiere zehn Jahre oder länger im Tierheim Berlin leben. Auch Riecki war eine von ihnen. Die Tierpfleger, die die Katze in ihr Herz geschlossen hatten, mussten jetzt eine traurige Nachricht verkünden.

Tierheim Berlin in tiefer Trauer

Die Mitarbeiter des Berliner Tierheims mussten Abschied von einer geliebten Bewohnerin nehmen. Die grau-getigerte Katze Riecki ist verstorben. Sie lebte ganze 14 Jahre lang in der Einrichtung. Doch darüber sollen die Leser des Beitrags nicht bestürzt sein, denn für Riecki sei das die beste Lösung gewesen. Sie sei Menschen immer misstrauisch gegenüber gewesen ließ sich nicht anfassen.

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„Und so durfte sie in unserem idyllischen Katzenfreigehege ein selbstbestimmtes, aber sicheres Leben führen“, schreibt das Tierheim Berlin. „Hier hat sie sich auch mit Lola angefreundet. Beide kleine Freigeister, beide sehr glücklich bei uns – viel Platz zum Toben, Sonnen und vor allem vor den Menschen verstecken.“

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„Mach’s gut kleine wilde Riecki“

Die Tierschützer sind überzeugt, dass Riecki bei ihnen ein schönes Leben hatte, sind über ihren Tod aber trotzdem traurig. Die Katze hat jetzt einen liebevollen Platz auf dem Friedhof erhalten. „Mach’s gut kleine wilde Riecki“, schreiben ihre Pfleger.

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Nicht nur das Tierheim ist über den Tod bestürzt, sondern auch die Leser des Beitrags auf Facebook. Viele von ihnen bekunden ihre Trauer in Kommentaren unter dem Beitrag. „Sie wacht im Katzenhimmel jetzt über euch und ist euch sehr dankbar für das schöne Leben, was sie hatte“, schreibt ein Nutzer. „Danke für euer Verständnis und euere liebevolle Betreuung. Liebe Riecki ruhe in Frieden“, wünscht eine weitere Leserin.