Immer wieder kommt es in Berlin zu gewaltsamen Übergriffen, die nicht selten in einer Körperverletzung enden. Die Täter greifen dabei zu den verschiedensten Tatwaffen. Eines der traditionell beliebteren Werkzeuge, um jemandem Schaden zuzufügen ist das Messer.
Es kaum 24 Stunden her, dass eine junge Frau am Berliner Hauptbahnhof einen Fahrgast in einem ICE mit einem Messer bedrohte. Nur einen Tag zuvor bedrohte ein Mann in Berlin-Lichtenberg einen Polizisten mit einem Messer und sprang daraufhin aus dem Fenster. Nun ist es in der vergangenen Nacht erneut zu einem Vorfall in Berlin gekommen. Auch hierbei wurde ein Messer als Tatwaffe eingesetzt.
Berlin: Mehrere Stiche in den Bauch
In den frühen Stunden des Dienstagmorgens, wurde gegen 1.30 Uhr ein verletzter Mann in der Müllerstraße in Wedding gefunden. Der 46-jährige lag in der Nähe des Kaufhauses Galeria-Karstadt beim U-Bahnhof Leopoldplatz und wies erhebliche Stichverletzungen im Bauchbereich auf. Scheinbar war er mit einem Messer mehrfach verletzt worden. Der Brennpunkt Leopoldplatz in Wedding befindet sich nicht weit entfernt vom Auffindeort.
Ein Mitarbeiter eines in der Nähe befindlichen Imbisses fand den Verletzten und alarmierte die Rettungskräfte. Diese versorgten den Schwerverletzten noch am Auffindeort, bevor sie ihn zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus brachten. Dort musste man den verletzten Mann notoperieren.
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Die Frage, wie lange der Mann dort gelegen hatte, bevor man die Rettungskräfte alarmierte, ist ungeklärt. Ebenso ist derzeit unklar, was genau mit ihm passiert war. Beide Fragen sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Offen ist auch, ob es sich beim Auffindeort auch um den Tatort handelt oder ob der Mann woanders attackiert und verletzt wurde.