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Berlin: Auto überschlägt sich, verletzter Polizist – Unfälle überschatten die Nacht

In der Nacht zum Sonntag (25. Mai) ist es auf den Berliner Straßen gleich zu mehreren heftigen Unfällen gekommen.

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Der Berliner Straßenverkehr gilt mit all seinen Widrigkeiten als unübersichtlich und stressig. Kein Wunder also, dass die hiesige Polizei jedes Jahr weit über 100.000 Unfälle registriert.

Auch in der vergangenen Nacht zum Sonntag (25. Mai) krachte es in der Hauptstadt gleich mehrfach.

Berlin: Diese Unfälle stehen im Fokus der Aufmerksamkeit

Der erste Fall ereignete sich am späten Samstagabend: Gegen 23.43 Uhr wurde die Berliner Feuerwehr und die Polizei zu einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Edgarstraße/Gehrenseestraße gerufen. Dort war ein Smart Fortwo von der Fahrbahn abgekommen, auf die Gegenfahrbahn geraten – und anschließend gegen den Bordstein geprallt, bevor er mit einem Baum kollidierte. Bei dem Unfall verletzte sich eine Person; die herbeigerufenen Sanitäter versorgten sie noch vor Ort.


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Gegen 0.35 Uhr kam zu einem weiteren Unfall. Ein 53-Jähriger befuhr die Oberbaumbrücke in Richtung Friedrichshain, als mehrere Einsatzkräfte der Polizei im Laufschritt die Brücke überquerten, um bei einer Festnahme auf der anderen Straßenseite Hilfe zu leisten.

Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung fuhr der Autofahrer einen der Polizisten an. Rettungskräfte brachten den Beamten im Anschluss mit einer Kopfverletzung zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Insassen des Pkw blieben derweil unverletzt. Die Oberbaumbrücke musste für die Rettungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme für ungefähr 30 Minuten gesperrt werden.

Noch ein Crash

Kurz nach 2 Uhr wurde ein weiterer Unfall in Wilhelmsruh gemeldet. Auf der Hauptstraße hatte sich im Vorfeld ein Auto überschlagen und zwei weitere Fahrzeuge, die am Rand abgestellt waren, mehrere Meter vor sich her geschoben. Bei dem Crash gab es keine Verletzten.


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Die Rüstgruppe der Berliner Feuerwehr richtete das Fahrzeug anschließend wieder auf. Offenbar war der Autofahrer in der Tempo-30-Zone zu schnell unterwegs gewesen.