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Wetter in Berlin & Brandenburg: Experte hat Angst! „DAS würde mir bis ans Lebensende aufs Butterbrot geschmiert“

Wetter-Experte Kai Zorn hatte schon im Märze vor heißen Temperaturen in Berlin und Brandenburg gewarnt. Jetzt hofft er auch einen Temperatur-Sturz.

Wetter in Berlin & Brandenburg
© IMAGO/Zoonar

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Das Wetter in Berlin & Brandenburg ist so warm nie. Jetzt hat sogar schon der erste Meteorologe Angst vor seinen eigenen Prognosen! Denn der Experte hatte schon vor Wochen eine steile These aufgestellt, die nun tatsächlich wahr werden könnte.

Bereits am 25. März hatte Wetter-Experte Kai Zorn erklärt, dass es auf dem europäischen Festland zu wahnwitzigen Temperaturen kommen könnte. So richtig daran glauben wollte er aber offensichtlich nicht.

Wetter in Berlin & Brandenburg: Meteorologe hat Angst

Wie Kai Zorn am Samstag (6. April) in seiner Wettervorschau erklärte, hätte er zwar ein paar heiße Tage erwartet, aber nie im Leben so einen nachhaltigen Trend. In seiner Moderation im März fragte er seine Zuschauer noch ziemlich ungläubig: „Was ist denn, wenn wir fast 30 Grad haben – um diese Jahreszeit?“

+++ Wetter in Berlin & Brandenburg: Experte traut seinen eigenen Augen nicht – „Wäre schon krass“ +++

Aber genau dazu ist es nun tatsächlich gekommen. „Ich hatte mich ja gewagt, die Aussage zu treffen, „Ich wage zu bezweifeln, dass dieser April unter die Top 10 der wärmsten April-Monate kommen wird.“ Weil er nach dieser Sommerphase abstürzen wird“, so Zorn.

„Würde mir bis ans Lebensende aufs Butterbrot geschmiert“

„Sollte der April trotzdem unter die Top 10 fallen“, so der Experte, „dann wird mir das bis an mein Lebensende von gewissen Leuten immer wieder aufs Butterbrot geschmiert“. Allerdings scheint er nach wie vor nicht eine solche Performance zu glauben. In aller Ruhe erklärt Zorn seinen Zuschauern dann, dass dieses heiße Wetter nur noch drei Tage lang anhalten wird.

Natürlich sei es aktuell viel zu mild für die Jahreszeit und man müsse auch damit rechnen, dass es im Alpenraum und im Südosten wahrscheinlich zu neuen Rekorden kommt, so der Experte – aber schon ab Mitte nächster Woche sei damit dann Schluss!

In den höheren Lagen (bis zu 1.500 Meter Höhe), in denen es aktuell noch bis 15 Grad warm ist, sollen die Temperaturen am Mittwoch (10. April) wieder unter Null Grad Celsius fallen.


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Außerdem sieht Zorn aus dem Norden einen weiteren Kaltluftvorstoß kommen, der in der zweiten Aprilhälfte dafür sorgen soll, dass dieser Monat eben nicht in die Top 10 der Wettergeschichte einziehen wird.

Den durchschnittlich wärmsten April aller Zeiten gab es laut Meteorologe Kai Zorn übrigens 2018. Damals lagen die Temperaturen bei durchschnittlich 12,3 Grad Celsius.