Die Hauptstadt ist reich an beliebten Spots, die mit kreativen Speisen für das leibliche Wohl sorgen. Ob in Restaurants oder Foodtrucks – es gibt vielerorts eine Menge zu entdecken. Das Kerb bringt in Berlins Mitte nun einige von ihnen zusammen.
Der neue Foodcourt direkt am Potsdamer Platz wartet mit gleich zwölf kulinarischen Highlights auf. Einige davon gibt es bereits in Lokalen, andere haben erst hier ihren festen Platz bekommen. An einer Stelle könnte es für das Konzept allerdings eng werden.
Kerb in Berlin: Hier geht es kaum voran
Bei einer Preview konnte sich BERLIN LIVE schon vor der Eröffnung am Freitag (9. Mai) einen Eindruck von den zwölf Restaurants machen. Ob Dumplings, Bürger oder chinesische Crepes mit Ei und Toppings – nach kurzen Wartezeiten hatte man sein Essen auf dem Teller. An den zentralen Tischen können sich auch Gruppen treffen, die völlig verschiedene Speisen futtern.
+++ BVG: Neue Tram-Linie für Berlin – diese Fahrgäste würden besonders profitieren +++
An einem Ort ging es bei der Preview jedoch kaum voran: den zwei Bars. Auf jeder der beiden Etagen können sich die Gäste mit Getränken versorgen. Neben Softdrinks und Bier sind auch aufwendige Cocktails im Angebot. Mithilfe von QR-Codes können die Besucher sogar vom Tisch aus Getränke bestellen.
Unklare Situation
Das sorgte bei der Preview im neuen Kerb in Berlin allerdings für unklare Szenen am Tresen. Denn obwohl hinter der Bar viele Mitarbeiter standen und fleißig Drinks mixten, dauerte es eine ganze Weile, bis man zum Bestellen kam. Im Akkord wurden nämlich Getränke für die Tische zusammengerührt. Wer gleichzeitig essen und trinken möchte, schaut vielleicht in die Röhre.
Im regulären Betrieb dürfte sich das Problem allerdings legen. Vor allem mittags werden in dem Foodcourt sicherlich eher Softdrinks als aufwendig dekorierte Cocktails über die Theke gehen. Das Londoner Konzept sieht Öffnungszeiten bis in die späten Abendstunden vor – da könnte es dann schon wieder anders aussehen.