Eine Studie von Nomad eSIM zeigt: Der Checkpoint Charlie gilt als die viertgrößte Touristenfalle weltweit. In 681 Bewertungen tauchte das Wort „Touristenfalle“ auf. Kritiker bemängeln die Vermarktung auf Kosten der historischen Bedeutung. „Der Ort wird auf obszöne Weise als Attraktion degradiert“, betonte beispielsweise ein Besucher in seiner Rezension.
Der Checkpoint Charlie: Tourismus in Berlin
Berlin zieht viele Touristen an, doch der Checkpoint Charlie enttäuscht. Besucher bemängeln den fehlenden historischen Bezug und die künstliche Inszenierung. Die Umgebung mit ihren Restaurants und aufdringlichen Angeboten verstärke laut vieler Kritiker den kommerziellen Eindruck.
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Nomad eSIM gibt Tipps, um Touristenfallen zu umgehen. Reiseexperte Eric Morhenn rät: „Manchmal ist es am besten, nur ein paar Blocks weiter zu gehen und zu sehen, wo die Einheimischen hingehen.“ Auch Besuche außerhalb der Hauptsaison und lokale Empfehlungen helfen, erklärt er.
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Berlin und die Liste der Touristenfallen
Der Berliner Checkpoint Charlie steht bei den weltweit schlimmsten Touristenfallen nicht allein da. Die Top drei sind Fisherman’s Wharf (USA; 1.000 Bewertungen), Las Ramblas (Spanien; 826 Bewertungen) sowie Temple Bar (Irland; 687 Bewertungen).
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