Der Tierpark Berlin ist einer von zwei zoologischen Gärten in der Hauptstadt. Er liegt im Osten der Stadt und ist mit einer 160 Hektar großen Fläche der größte Landschaftstierpark in Europa. Neben imposanten Eisbären und majestätischen Sumatra-Tigern, gibt es unter anderem noch Cuba-Flamingos und Brillenpinguine.
Und die beiden letzteren waren die beiden Protagonisten in einem versuchten April-Scherz des Tierparks. Doch die Fans ließen sich nicht so leicht auf die Schippe nehmen. Letztendlich war das ganze aber auch ein Weg zur Wissensvermittlung.
Tierpark Berlin schockt Besucher
Seit Jahren versuchen sich Zoo und Tierpark Berlin immer wieder an April-Scherzen. Der Zoo setzte in diesem Jahr auf seine neue Nashorn-Statue, der Tierpark auf Flamingos und Brillen-Pinguine. Auf Instagram hieß es am 1. April: „Leider kam es zu einer Futterverwechslung beim Pinguin-Futter mit dem Flamingo-Futter…Also nicht wundern, wenn ihr heute bei den Pinguinen vorbeischaut – sie sehen nun etwas rosa aus!“, schreiben die Tierpfleger und veröffentlichen ein stark bearbeitetes Foto eines rosafarbenen Pinguins.
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Fans des Tierpark Berlin haben den Beitrag sofort als April-Scherz durchschaut und teilten ihre Meinungen dazu in den Kommentaren. „Der erste April-Scherz, den ich heute lese, der mich auch zum Lachen gebracht hat. Danke Tierpark Berlin“, schreibt ein Nutzer erfreut. „Eine superschöne Idee zum 1. April. Das macht Freude, und ich wünsche dem Team und euch noch einen tollen Ostermontag“, schreibt eine weitere Besucherin.
Das sagen die Besucher dazu
Eines steht fest, so einfach lassen sich die Besucher des Zoos nicht in den April schicken. Aber auch wenn die Tierpfleger mit ihrem Versuch gescheitert sind, kommt der rosa Pinguin trotzdem gut bei den Tierliebhabern an.
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Am Dienstag (2. April) legte die Belegschaft des Tierpark Berlin noch einmal nach – und zwar mit dem dazugehörigen Erklär-Stück. Denn tatsächlich kommen auch Flamingos nicht schon rosa auf die Welt. Die Färbung bekommen sie erst durch die Aufnahme von Carotinoiden. Dieser Post – das gehört auch zur Wahrheit – kam aber deutlich schlechter an, als der Aprilscherz vom Vortag.