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Zoo Berlin: Dieser „Feiertag“ ist für alle Tierfreunde

Vergesst den „Weltkuscheltag“ und den „No Pants Day“ – der Zoo Berlin feiert Ende des Jahres den wahrscheinlich besten „Feiertag“ überhaupt.

Berlin 24.12.22 Zoologischer Garten Berlin
© IMAGO/Olaf Wagner

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Weihnachten ist in Deutschland mit Abstand der beliebteste Feiertag! Darüber hinaus gibt es aber noch jede Menge andere Tage, die man feiern sollte. Egal, ob „Weltkuscheltag“ oder der „No Pants Day“ – irgendwo hat immer jemand einen Grund zum Feiern.

Der Zoo Berlin hat am 27. Dezember beispielsweise einen richtig tollen „Feiertag“ im Kalender stehen. Dann feiert der Zoo nämlich „Mach einen Zoobesuch-Tag“! Ein Tag, an dem sich alles um die faszinierendsten Tierarten aus dem Zoologischen Garten dreht.

Der Zoo Berlin lädt alle Tierfreunde zum winterlichen Spaziergang ein

Gerade in den Tagen nach Weihnachten kann man im Zoo gemütlich spazieren gehen und die ganzen Feiertags-Leckereien regelrecht abtrainieren. Wenn es draußen kalt ist und der Schnee die Bäume in samtes Weiß hüllt, gibt es im Zoo in der Regel auch jede Menge Platz. Beste Vorrausetzungen, um alle Tiere aus nächster Nähe zu bestaunen.

Laut Eigenaussage des Zoo Berlin ist der „Mach einen Zoobesuch-Tag“ eine tolle Gelegenheit, um sich vor Ort auch über den Schutz von Wildtieren zu informieren. Und das aus gutem Grund: Auf der letzten UN-Klimakonferenz wurden 157.190 Tierarten bewertet. 44.016 wurden als bedroht eingestuft. Traurig, aber wahr.

Forschung und Artenschutz sind wichtige Bestandteile moderner Zoos

Für Volker Homes, den Geschäftsführer des „Verbands der Zoologischen Gärten“ (VdZ), erfüllen moderne Zoos eine unfassbar wichtige Funktion. Sie unterstützen den Schutz von Wildtieren durch die Haltung und Vermehrung bedrohter Arten.

„Zoos führen eigene Forschungsprojekte in der Biologie, Veterinärmedizin und in weiteren Bereichen durch und tragen so zum Wissensgewinn bei“, so Volker Homes. „Forschung und Bildungsarbeit unterstützt ebenfalls den Artenschutz.“


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Die VdZ-Zoos arbeiten international zusammen und tauschen ihre Tiere mit Zoos auf der ganzen Welt aus. Darüber hinaus tragen VdZ-Zoos durch Auswilderung zur Erhaltung der Arten bei. Der Europäische Feldhamster, der Bartgeier oder die Europäische Sumpfschildkröte zählen zu den bedrohten Arten, die dank der Arbeit der zoologischen Gärten wieder in der Natur zu sehen sind.