Der Zoologische Garten Berlin (kurz Zoo Berlin) ist nicht nur der älteste noch bestehende Zoo in Deutschland, sondern auch der artenreichste Zoo auf der Welt. Neben den üblichen Tierarten wie Elefanten, Tigern, Schlangen und Robben finden sich auch allerlei tierische Bewohner, die die meisten Menschen bei einem Besuch im Zoo zum ersten Mal sehen.
Zuletzt feierte man im Zoo Berlin den 65. Geburtstag der ältesten Gorilla-Dame der Welt, Fatou. Und auch am Donnerstag, dem 25. April, feierte man im Zoo Berlin einen besonderen Tag!
Zoo Berlin süßes Bild zum Welttag der Pinguine
Denn am 25. April ist Weltpinguintag. Jedes Jahr findet dieser Tag an diesem Datum statt und das hat einen kuriosen Grund! Wissenschaftler auf der amerikanischen McMurdo-Station in der Antarktis bemerkten, dass jedes Jahr am 25. April die Adéliepinguine nach der Brutsaison ihre Kolonie verlassen und zu ihren Winterwanderungen in Richtung Meer aufbrechen. So wurde der 25. April für die Forscher zu einem eigenen Feiertag, der sich nach und nach auf der ganzen Welt etablierte.
Und so kam es, dass man auch im Zoo Berlin diesen Tag würdigt. In diesem Jahr machte man es hier mit einem süßen Schnappschuss eines Brillenpinguin-Pärchens aus der Hauptstadt.
Dazu schreibt der Zoo Berlin: „Wie man auf dem Foto sieht, sind Pinguine extrem gesellige Tiere. Pinguinpaare bleiben häufig ein Leben lang zusammen. Und da heißt es Teamwork.“ Und weiter: „Auch in der Gruppe hält man zusammen: Pinguine brüten in Kolonien und gehen gemeinsam auf Futtersuche. So sind die kleinen Frackträger besser vor Feinden geschützt.“
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Abschließend nutzen die Mitarbeiter diesen Anlass auch, um auf die bedrohliche Lage für Pinguine in der Arktis aufmerksam zu machen: „Leider gelten viele Pinguinarten mittlerweile als gefährdet. In den letzten 100 Jahren ist die Zahl der Brillenpinguine um etwa 90 Prozent geschrumpft. Grund dafür ist unter anderem die Überfischung der Meere.“