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Zoo und Tierpark Berlin: Elefanten und Co. bekommen besonderes Geschenk

Der Zoo und Tierpark Berlin feiert das Knutfest und da bekommen die tierischen Bewohner ein ganz besonderes Geschenk.

Zoo und Tierpark Berlin
© Imago/ Future image

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Im Zoo Berlin hat Gorilladame Fatou zu ihrem 66. Geburtstag einen Korb mit Obst und Gemüse bekommen. Sie ist der älteste in einem Zoo lebende Gorilla der Welt.

Das Knutfest ist eine alte Tradition aus Schweden, Norwegen und Finnland das am 13. Januar gefeiert wird. An diesem Tag endet in diesen Ländern offiziell die Weihnachtszeit. Und das wird ordentlich gefeiert, indem alle Weihnachtsbäume eingesammelt und bei einem gemeinsamen Dorffest verbrannt werden. Auch der Zoo und Tierpark Berlin feiert das Knutfest auf seine ganz eigene Art und Weise.

Die Tiere dürfen sich dabei auf ein ganz besonderes Geschenk freuen.

Zoo und Tierpark Berlin feiert das Knutfest

Im Zoo und Tierpark Berlin werden anlässlich des Knutfests die Weihnachtsbäume nicht einfach verbrannt, sondern den Elefanten und Co. als ganz besonderes Geschenk in die Gehege gelegt. Diese freuen sich jedes Jahr über die ungewöhnliche Überraschung.


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Denn die nadeligen Gehölze sind kein gewohntes Spielgerät für die Bewohner des Zoos und Tierparks Berlin. Sie benutzen die Bäume nicht nur als Rückenkratzer und Zahnstocher sondern auch als Massagebürste. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Eine ganz besondere Spezialität

Natürlich naschen die Elefanten, Wisents und Co. auch daran, denn die Spezialität steht nur einmal im Jahr auf dem Speiseplan. Die ungewöhnliche Form der Tannenbäume, der interessante Geruch und das prickelnde Gefühl auf der Zunge der tierischen Bewohner sorgen für ein Fest der Sinne.

Zoo und Tierpark Berlin
Die Tiere im Zoo und Tierpark Berlin bekommen ein ganz besonderes Geschenk. Credit: IMAGO/Future Image

Doch wer jetzt denkt, er könnte den Tieren eine Freude machen und seinen eigenen Weihnachtsbaum spenden, der hat falsch gedacht. Bei den Tannenbäumen für die Tiere vom Zoo und Tierpark Berlin handelt es sich nämlich um nicht-verkaufte und unbehandelte Bäume.


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„Private Weihnachtsbaum-Spenden können wir leider nicht annehmen“ erklärt Zoo- und Tierpark Direktor Dr. Andreas Knieriem „Bei den Bäumen unserer Partner können wir sichergehen, dass diese qualitativ unbedenklich und somit für unsere Tiere geeignet sind. Tierwohl hat für uns immer die oberste Priorität.“