Es sind Szenen, die tief bewegen und gleichzeitig eine Debatte ausgelöst haben: In der aktuellen Folge von „Goodbye Deutschland“ (Ausstrahlung am 14. Juli) begleitet ein Kamerateam die letzten Lebenswochen von Mega, der Frau von Auswanderer Patrick Naumann. Die gebürtige Indonesierin, die sich nach einer Augenoperation mit Tuberkulose infizierte, kämpfte monatelang gegen die Krankheit – vergeblich.
Während die Bilder von Megas schwerem Leid Zuschauer berühren, sorgen sie zugleich für Irritation. Warum ließ Patrick in dieser sensiblen Phase Kameras zu? Auf Instagram spricht er nun Klartext.
„Goodbye Deutschland“-Star bricht sein Schweigen
„Goodbye Deutschland“-Star Patrick Naumann, der einst wegen Drogenschmuggels zu 15 Jahren Haft auf Bali verurteilt wurde, steht nach dem TV-Tod seiner Frau Mega im Kreuzfeuer der Kritik. Nun meldet sich der Witwer selbst mit einem emotionalen Statement zu Wort, das auf dem offiziellen Instagram-Kanal der Sendung veröffentlicht wurde.
Darin heißt es zunächst: „Uns hat eine Nachricht von Patrick Naumann erreicht. Weil uns viele gefragt haben, ob Mega mit den Aufnahmen im Krankenhaus einverstanden war, hat Patrick ein paar persönliche Worte an euch gerichtet.“ Patrick betont, dass es nie um Pietätlosigkeit gegangen sei.
„Goodbye Deutschland“-Star appelliert an Zuschauer
So erklärt der „Goodbye Deutschland“-Star: „Bis zum Schluss haben wir gehofft, dass alles gut wird. Als es dann so ernst wurde, habe ich darum gebeten, dass das Kamerateam bleibt. Nicht, um das Leid zu ‚zeigen‘, sondern weil es mir geholfen hat. Ich war nicht allein. Ich hatte Menschen bei mir, die ich seit Jahren kenne und denen ich vertraue.“
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Kritikern begegnet er mit einer eindringlichen Bitte: „Bitte glaubt mir: Es war niemals Sensationslust, sondern ein tiefes Bedürfnis, diese Geschichte zu erzählen – so wie es war.“
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