Donald Trump hat vor einigen Wochen eine Kehrtwende in seiner Ukraine-Politik verkündet. Der Republikaner wandte sich von Putin ab, nahm die Waffenlieferungen an die Ukraine wieder auf und zog die Daumenschrauben zugunsten des Friedens an. Im Visier hat der Präsident seither die Putin-Freunde. Jetzt folgen erste Taten.
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Trump hatte verkündet, die Unterstützer Russlands mit extremen Zöllen zu belegen, sollten keine Friedensgespräche aufgenommen werden. Die Intention: Putins Partner können diesem wirtschaftlichen Druck nicht standhalten, sodass sie sich vom Kreml abwenden und das Geld sowie die Ressourcen für die Kriegsführung ausgehen.
Trump hat es auf Indien abgesehen – „ALLES NICHT GUT!“
In Sachen Friedensbestrebungen seitens des Aggressors hat sich noch nichts getan, sodass Trump jetzt erste Taten folgen lässt. Leidtragende Nation ist Indien. Ab dem 1. August gelten neue Zölle in Höhe von 25 Prozent. Zusätzlich hat Trump eine Strafe für die wirtschaftliche Unterstützung angekündigt.
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Auf seiner Plattform „Truth Social“ bekräftigte Trump zwar, dass Indien ein langjähriger Freund der Vereinigten Staaten sei, die Geschäfte zwischen beiden Nationen allerdings auf ein Minimum gesunken sind. Im Gegenzug macht eine Tatsache den 79-Jährigen richtig wütend: „Indien [hat] stets den Großteil seiner militärischen Ausrüstung aus Russland bezogen und [ist] neben China Russlands größter Energiekunde. Und das zu einer Zeit, in der alle wollen, dass Russland die Tötungen in der Ukraine einstellt – ALLES NICHT GUT!“
Präsident hob 50-Tage-Ultimatum auf
Ursprünglich hatte Trump ein 50-Tage-Ultimatum an Putin und seine Unterstützer gestellt. Die Frist, um die Partnerschaft zu kappen, lief ursprünglich am 2. September ab. Der Geduldsfaden des Präsidenten ist nun deutlich früher gerissen.
Dass der Republikaner schon eher Strafen verhängen wird, hatte er bereits am Montag (28. Juli) verkündet. „Ich bin von Präsident Putin enttäuscht. Sehr enttäuscht von ihm“, unterstrich Trump.