Nach dem tollen 3:1-Erfolg gegen Karlsruhe steht für Hertha BSC am 28. Spieltag eines der schwersten Auswärtsspiele der Saison an! Denn die Berliner müssen am Samstagabend (5. April, 20:30 Uhr) bei Angstgegner 1. FC Köln ran, wo sich der Hauptstadtclub schon seit Jahren schwer tut.
Tatsächlich muss man schon bis in die Saison 2019/20 zurückgehen, um einen Sieg beim Angstgegner zu finden. Damals gewannen die Berliner ihr Auswärtsspiel im Rheinland tatsächlich mit 4:0. Doch so leicht dürften es die Kölner Hertha BSC dieses Mal kaum machen. Denn am Dienstag (1. April) haben sie ein wichtiges Comeback offiziell gemacht.
Hertha BSC muss damit rechnen, dass bei den Kölner zwei wichtige Spieler wieder fit werden
Wie der „Kicker“ auf seiner Internetseite berichtet, konnten die Kölner mit Dominique Heintz und Damion Downs zwei Leistungsträger zurück im Training begrüßen. Vor allem an Heintz dürften die Fans von Hertha BSC keine allzu guten Erinnerung haben.
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Denn der Verteidiger war sowohl bei der 1:2-Niederlage im Pokal (4. Dezember) als auch bei der 0:1-Pleite im Olympiastadion (2. November) mit von der Partei. Während er im DFB-Pokal nur durch eine unschönen Schubser gegen Niederlechner in der 29. Minute aufgefallen war, hatte er in Berlin den Sieg der Kölner mit einer tollen Vorarbeit eingeleitet.
Damals hatte er die komplette Abwehr von Hertha BSC mit einem einziges Pass in die Spitze ausgehebelt und den späteren Torschützen Tim Lemperle mustergültig bedient – der dann in der 31. Minute seine Chance eiskalt zum 1:0 nutzte.
Kölns Verteidiger Dominique Heintz sorgte im Hinspiel für die entscheidende Vorlage
Noch ist nicht ganz klar, wie weit Heintz von seinem Muskelfaserriss bereits genesen ist. Dennoch sollte jedem Berliner klar sein, dass sein Comeback eine deutliche Stärkung beim Gegner sein dürfte. Gleiches gilt natürlich auch für Damion Downs. Der Topscorer der Kölner (9 Tore, 4 Vorlagen) befindet sich nach seiner Hand-Operation aber wohl noch im Aufbautraining.
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Ob die beiden Leistungsträger für Köln gegen Hertha BSC auflaufen können, dürfte sich wohl erst in den nächsten Tagen entscheiden. Da das Zweitliga-Topspiel im Rhein-Energie-Stadion erst am Samstagabend steigt, haben die Rheinländer noch ein paar Tage Zeit, um sich die beiden Rekonvaleszenten im Training anzuschauen.