Hertha BSC hat am 32. Spieltag einen weiteren Sieg eingefahren. Für das alles entscheidende Tor zum 1:0-Erfolg gegen Greuther Fürth sorgte einmal mehr Top-Stürmer Fabian Reese. Trotz des Sieges hatten die Fans aber ihre Augen an diesem Wochenende nur auf einen ihrer Ex-Stars gerichtet.

Schon am Samstag (3. Mai) waren hunderte Anhänger zum Fanshop im Europa-Center in Charlottenburg gepilgert, um dort noch einmal ein Selfie mit Vereinslegende Marcelinho machen zu können. Der Brasilianer war diese Woche extra nach Berlin gereist, um hier das neue „Legacy Jersey“ von Hertha BSC vorzustellen.

Hertha BSC schlägt Greuther Fürth und feiert Vereinslegende Marcelinho

Natürlich hat es sich die Hertha-Legende nicht nehmen lassen, am Tag darauf noch einmal ein Heimspiel im Olympiastadion zu besuchen – wo er dann von den Fans gebührend gefeiert wurde. Auch auf Social Media zeigten sich die Anhänger begeistert vom Besuch des Brasilianers: „Schön, dass so eine Vereinslegende zu der alten Dame steht!“

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Der ein oder andere Anhänger hätte sich tatsächlich gewünscht, dass die Hertha-Legende noch einmal für den Hauptstadtclub aufläuft: „Er fehlt heute in der Aufstellung? Was los da? Leitl raus“, scherzten sie in den Kommentaren. „Alles gut, Marcelinho hat seinen Ruhestand verdient. Trotzdem fehlt er.“

„Schön, dass so eine Vereinslegende zu der alten Dame steht“

Während ihn einige ernsthaft als Maza-Ersatz sehen wollten, äußerten andere auch realistischere Vorschläge. „Vielleicht der neue Standardtrainer“, orakelt ein Fan in den Kommentaren. Und ein anderer Hertha-Anhänger ergänzte: „Standards wäre gut, Ebert könnte sich dann um die Getränke kümmern.“

Fast schon wehmütig erinnern sich die Fans auf Social Media an die verrückten Eskapaden aus vergangenen Zeiten: „Eine Legende. Der konnte beides. Feiern und spielen. Ganz seltenes Gen. Heute bei keinen anderen sichtbar.“

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Auch für Marcelinho hatte sich der Ausflug ins Olympiastadion gelohnt. Immerhin konnte er hier einen seiner Nachfolger beobachten – das Tor von Fabian Reese war jedenfalls seinen Eintritt wert. In der 16. Minute hatte sich Niederlechner erst gegen Loosli durchgesetzt und dann auf Reese abgelegt, der dann völlig frei auf Keeper Noll zulaufen durfte und den Ball flach unten links ins Tor schoss. Besser hätte es Ex-Herthaner Marcelino auch nicht machen können.