Veröffentlicht inHertha BSC

Hertha BSC: Neue Entwicklung um Maza – Ablöse wohl höher als erwartet

Es gilt als sicher: Ibrahim Maza wird Hertha BSC im Sommer verlassen. Ein Interessent hat die Nase ganz weit vorne.

© IMAGO/Maximilian Koch

Hertha BSC: Die größten Erfolge der Berliner

Dass Ibrahim Maza keine weitere Saison für Hertha BSC spielen wird, war wohl allerspätestens zu Beginn der Rückrunde klar, als die Berliner durch eine Reihe schwacher Auftritte die letzten Aufstiegschancen verspielten. Für ein weiteres Jahr 2. Bundesliga ist der 19-Jährige, der aus ganz Europa umworben wird, schon jetzt zu gut.

Galten im Winter noch die sehr bemühten Klubs AC Mailand und FC Porto als Favoriten auf eine Maza-Verpflichtung, gibt es nun neue Entwicklungen. Herthas Spielmacher soll eine weitere Station in Deutschland vorziehen. Vor allem ein Verein hat derzeit richtig gute Karten.

Hertha BSC: Geht Maza nach Leverkusen?

Wie der „Kicker“ berichtet, soll Bayer Leverkusen die Nase beim Transfer-Rennen um Herthas Top-Talent vorne haben. Der amtierende Meister, der sich aktuell noch leise Hoffnungen auf die Titelverteidigung macht, soll großes Interesse bekundet haben. Am Rande von Herthas Auswärtssieg in Köln soll es erste Gespräche zwischen dem Werksklub und der Spielerseite gegeben haben.

Leverkusen soll dabei auch die Teilnahme an der Champions League in die Waagschale geworfen haben. Ein Trumpf, den beispielsweise der AC Mailand (aktuell 9. in der Serie A) nicht spielen können wird. Gleiches gilt für den VfB Stuttgart, der im vergangenen Jahr bereits für Maza bot, aber mit einem 6-Millionen-Angebot abblitzte.

Hertha könnte 14 Millionen kassieren

Sollte Maza tatsächlich im Sommer zu Bayer Leverkusen wechseln, dürfte übrigens durchaus eine zweistellige Millionensumme fällig werden. Zuletzt war immer wieder von einer 9,5-Millionen-Euro-Klausel zu lesen, doch wie der „Kicker“ nun berichtet, soll diese gar nicht existieren. Vielmehr gibt es ziemlich komplexe Ausstiegsoptionen in Mazas Vertrag. Faktoren sind etwa Mazas eigene Leistung, Herthas Abschneiden in der laufenden Saison, sowie das Land des potenziellen Abnehmers und die Wettbewerbe, in denen dieser Vertreten ist.


Mehr News aus Berlin:


Laut Schätzungen des Magazins würde Leverkusen als deutscher Champions League-Teilnehmer rund 13 bis 14 Millionen Euro zahlen müssen. Für Hertha BSC wäre ein solcher Transfer angesichts klammer Kassen sehr lukrativ. Auch, wenn der sportliche Verlust immens wäre. Schließlich ist Maza nicht der einzige umworbene Leistungsträger – auch Fabian Reese und Michael Cuisance stehen bei anderen Vereinen auf dem Zettel.