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Hertha BSC: Indirekter Maza-Nachfolger – Durchbruch steht bevor

Hertha BSC schraubt fleißig am Kader für die neue Saison. Dabei könnte schon bald ein Star der Konkurrenz vorgestellt werden.

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Hertha BSC baut weiter an seinem Kader für die neue Saison. Noch vor Beginn der Vorbereitung auf die kommende Zweitliga-Spielzeit sollen die wichtigsten Planstellen geschlossen werden.

Dabei steht die nächste Verkündung offenbar kurz bevor. Dabei geht es für Hertha nicht um irgendeine Verpflichtung, sondern um den indirekten Nachfolger von Ibrahim Maza.

Hertha BSC: Kommt ein Spieler von der Konkurrenz?

Bereits vor Ablauf der Saison war der Transfer von Herthas Top-Talent für 12 Millionen zu Bayer Leverkusen verkündet worden. Kurz darauf die Vertragsverlängerung mit Michael Cuisance, der in der kommenden Saison die vakante Spielmacherposition unter Coach Stefan Leitl ausfüllen dürfte. Nun steht die Alte Dame kurz davor, die intern frei gewordene Planstelle im zentralen Mittelfeld zu besetzen.

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Dafür soll sich Hertha BSC laut übereinstimmenden Berichten mehrerer Medien bei der direkten Konkurrenz bedienen: Der zentrale Mittelfeldspieler Paul Seguin soll von Schalke 04 kommen. Der Durchbruch beim Transfer steht kurz bevor.

Paul Seguin würde zu Hertha passen

Passen würde Seguin zu Hertha. Der 30-Jährige hat Erfahrungen in der 1. und 2. Bundesliga, hat bei Greuther Fürth bereits unter Stefan Leitl trainiert und auch ein halbes Jahr mit Fabian Reese zusammengespielt. Er kommt im zentralen Mittelfeld zum Einsatz, kann aber auch auf der Sechs aushelfen. Bei Schalke läuft sein Vertrag nur noch ein Jahr lang, seine Ablöse soll laut dem Sender Sky daher nur bei rund einer halben Million Euro liegen.


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In der vergangenen Spielzeit kam der in Magdeburg geborene Seguin für Schalke auf 25 Partien, sofern er nicht verletzt oder gesperrt war, stand er auch auf dem Platz. Eine Berliner Vergangenheit hat Seguin zudem. In der Saison 2022/23 spielte der zentrale Mittelfeldspieler für Union Berlin. 20 Mal lief er damals in der Bundesliga auf, dabei gelang ihm ein Treffer – im Derby gegen Hertha.

Sollte der Transfer tatsächlich zustande kommen, dürften die Berliner Fans auf viele weitere Tore von Seguin im Olympiastadion hoffen, diesmal für ihre eigenen Farben.