Für die Fans und Verantwortlichen von Union Berlin läuft die aktuelle Spielzeit ohne den ganz großen Stress aus. Denn die Eisernen konnten den Klassenerhalt bereits festmachen. Die restlichen Spiele sind da sportliche Detailarbeit.
Ganz anders sieht es beim kommenden Gegner aus Heidenheim aus. Das Team steht derzeit auf dem Relegationsrang und ist akut vom Abstieg in Liga zwei bedroht. Der DFB gab nun eine Entscheidung bekannt, die die Sorgen vergrößern könnte.
Union Berlin: Jetzt ist es offiziell
Wie der Webseite des Fußballbundes zu entnehmen ist, wird Schiedsrichter Florian Badstübner die Partie zwischen Union und Heidenheim als Schiedsrichter leiten. Der 34-Jährige hat beide Teams schon häufiger gepfiffen – und besonders für die Württemberger ging das nicht immer gut aus.
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In 17 Partien, bei denen Badstübner als Offizieller die Spielleitung inne hatte, konnte Heidenheim nur siebenmal gewinnen. Zusammen mit zwei Untentschieden ergibt sich eine durchschnittliche Punkteausbeute von mickrigen 1,35 Punkten. Derzeit liegt man fünf Punkte hinter dem rettenden Ufer. Bei zwei verbleibenden Spielen müssen gegen die Berliner also dringend drei Punkte her.
Klassenerhalt in Berlin außer Reichweite?
Bleibt es bei dem Schnitt, den die Heidenheimer bisher unter Badstübner erspielen konnten, wäre der direkte Klassenerhalt nach dem Spiel gegen Union Berlin schon außer Reichweite. Selbst bei einem Sieg wäre das Team von der schwäbischen Alb allerdings auch auf Schützenhilfe angewiesen. Denn Hoffenheim auf Platz 15 reicht ein Sieg, um uneinholbar davonzuziehen.
Aus Unioner Sicht sieht die Statistik unter Schiedsrichter Badstübner wesentlich besser aus: Von neun Spielen konnten die Eisernen sechs gewinnen. Eins davon im DFB-Pokal auch gegen Heidenheim.