Während die Verantwortlichen von Hertha BSC mitten in den Planungen für die neue Saison stecken, kursieren in der Schweiz neue Gerüchte um Ex-Investor Lars Windhorst. Laut einem aktuell „Bild“-Bericht soll es dort neuen Wirbel um den 48-Jährigen geben.
Scheinbar geht es hierbei erneut um ein Investment bei einem Sportverein.
Hertha BSC: Wirbel um Ex-Investor Lars Windhorst
Wie das Blatt berichtet, soll Herthas Ex-Investor Windhorst in der Schweiz größerer Ärger drohen. Unter Berufung auf die Züricher Finanzwebseite „Inside Paradeplatz“ heißt es, dass der Handballverein GC Amicitia Zürich finanzielle Problem haben soll.
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Schuld an den Geldproblemen soll demnach Hauptsponsor Tennor sein, eine deutsche Investment-Firma, die von Lars Windhorst gegründet wurde und einen Ableger in der Schweiz hat. Offenbar sollen die Zahlungen an das Züricher Handball-Team aktuell nur noch unregelmäßig kommen.
Lars Windhorst hatte in Berlin hunderte Millionen Euro investiert
Windhorst hatte von Sommer 2019 an rund 374 Millionen Euro bei Hertha BSC investiert und dafür 64,7 Prozent der Vereinsanteile erstanden. Als er dann beim Hauptstadtclub unter Druck geraten war, hatte er diese Anteile an die Firma 777 Partners verkauft. Allerdings soll er dafür wohl nur 65 Millionen Euro bekommen haben, was ein massiver Wertverlust wäre.
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In Anbetracht des neuen Wirbels um Ex-Investor Lars Windhorst dürften viele Hertha-Fans richtig froh sein, dass dieses Kapitel zumindest personell hinter ihnen liegt. Auch wenn der Hauptstadtclub aktuell nicht auf Rosen gebettet ist, so scheint man als Anhänger des Berliner Traditionsvereins dennoch keine Panik haben zu müssen, dass hier von heute auf morgen der Geldhahn zugedreht wird.