Seit Mitte 2024 gilt in Deutschland eine Änderungen beim Staatsangehörigkeitsrecht. Wie Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, soll sich dies wohl auch deutlich auf die Statistik in Berlin auswirken.
Denn in der Hauptstadt-Region haben die Einbürgerungen wohl ein Rekordhoch erreicht. Dank dieser Gesetzes-Änderung soll in Berlin jetzt eine Rekordmarke geknackt worden sein.
Diese Gesetzes-Änderungen hatten in Berlin große Auswirkungen
Wie die „dpa“ berichtet, erhielten in Berlin im letzten Jahr 21.811 Menschen die deutsche Staatsangehörigkeit – ein Anstieg um 141 Prozent. Brandenburg verzeichnete mit 3.768 Einbürgerungen einen Zuwachs von 51 Prozent. Damit gab es in Berlin und Brandenburg so viele Einbürgerungen wie nie. Verantwortlich dafür sind Änderungen im Staatsangehörigkeitsrecht, die Mitte 2024 eingeführt wurden.
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Die Reform des Staatsangehörigkeitsrechts erleichtert den Zugang zur deutschen Staatsbürgerschaft. Menschen können ihre bisherige Staatsangehörigkeit behalten. Zudem verkürzte sich die Mindestaufenthaltsdauer von acht auf fünf Jahre. Gutes schulisches oder berufliches Engagement kann diese Frist sogar auf drei Jahre reduzieren – eine Regelung, die kontrovers diskutiert wird.
In Berlin erlebt besonders hohe Steigerung
Der Einfluss der Lockerungen ist in den Statistiken deutlich spürbar. Berlin zeigt besonders hohe Einbürgerungszahlen, die auf die Regeländerungen zurückgeführt werden. Syrerinnen und Syrer bildeten dabei die größte Gruppe an Neubürgern. Auch bundesweit erreichte die Zahl der Einbürgerungen durch die Reform einen neuen Höchststand, was den Trend in Berlin widerspiegelt.
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Die neue Bundesregierung plant jedoch, die Möglichkeit zur Fristverkürzung wieder abzuschaffen. Trotzdem bleibt Berlin ein wichtiges Zentrum für Einbürgerungen in Deutschland. Dank der Reform profitieren viele Menschen von einem erleichterten Zugang zur deutschen Staatsangehörigkeit, insbesondere in der Hauptstadt.
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