Brutale Szenen ereigneten sich am Montagmorgen (21. Juli) im Berliner Bezirk Reinickendorf. Eine Frau stach mit einem Messer auf ihre Schwester sowie deren Sohn ein.
Beide mussten schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden. Lebensgefahr besteht wohl nicht.
Blutige Tat in Zobeltitzstraße in Berlin-Reinickendorf
Wieder eine blutige Tat in Berlin! Wieder mal mit einem Messer! Wie der „Berliner Kurier“ berichtet, eskalierte am Morgen ein Streit zwischen drei Schwestern. Eine der Beteiligten soll daraufhin zum Messer gegriffen und eine andere Schwester damit verletzt haben. Auch den Sohn der Angegriffenen soll sie mit dem Messer attackiert haben.
Der Vorfall soll sich in der Wohnung des Vaters der Schwestern in der Zobeltitzstraße in Berlin-Reinickendorf ereignet haben. Ein Notruf ging bei der Polizei um 8.45 Uhr ein. 14 Einsatzkräfte rückten daraufhin an.
Streit hatte offenbar schon in anderer Wohnung begonnen
Laut „Kurier“ war die Lage am Tatort zunächst unübersichtlich. Hintergrund des Streits ist wohl eine umfangreiche Vorgeschichte. Vor der Eskalation soll es bereits in einer anderen Wohnung zur Auseinandersetzung gekommen sein. Was allerdings genau dazu führte, dass die Schwestern sich so sehr zofften, das eine zum Messer griff, ist noch unklar. Die Angreiferin wurde vorläufig festgenommen.
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Erst am Wochenende war es zu mehreren Messerangriffen in Berlin gekommen. Bei einer Massenschlägerei in Gesundbrunnen zückte offenbar ein Beteiligter plötzlich ein Messer. Eine Person starb an ihren Stichverletzungen. Auch nahe des Humboldthain ist es zu einer Messerattacke gekommen. In der Nacht zu Montag fanden Einsatzkräfte außerdem einen Angestochenen an der Kreuzung Bismarckstraße, Ecke Wilmersdorfer Straße.