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Letzte Generation: Protest am Brandenburger Tor – Spitze gegen Berlins Polizeipräsidentin

Die Letzte Generation hat sich mal wieder ans Brandenburger Tor gewagt. Der Ort wurde sicher nicht ganz zufällig ausgewählt.

Letzte Generation
© Letzte Generation

Das ist die „Letzte Generation“

Bevor in Berlin alle Augen auf den Blockade-Protest der Bauern gerichtet sind, haben auch die Klima-Aktivisten der Letzten Generation noch einmal Demonstriert.

Am Sonntag (7. Januar) waren sie mit Schildern und Sandsäcken vor das Brandenburger Tor gezogen. Farbe hatten sie diesmal nicht dabei. Dafür eine Spitze in Richtung der Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowik.

Letzte Generation wieder am Brandenburger Tor

Nachdem die Klima-Aktivisten der Letzten Generation zuletzt gleich zweimal das Brandenburger Tor mit orangener Farbe einpinselten, hatten sie nun anderes im Sinn. Mit Plakaten und Sandsäcken riefen sie die Politik zum Handeln in der Klimakrise auf. Dabei nahmen sie auch Bezug zu den Regenfällen, die in den letzten Wochen weite Teile Deutschlands in Atem hielten.

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Der Ort der Demonstration war dabei nicht zufällig gewählt. Denn mit der Aktion wollten die Klima-Aktivisten auch noch eine Spitze an Berlins Polizeipräsidentin verteilen. Barbara Slowik hatte in einem Interview darüber gesprochen, wie man Berlins Denkmäler – wie etwa das Brandenburger Tor – besser vor den Aktivisten der Letzten Generation schützen könne. Die schrieben nun auf Plakaten und in ihrer Pressemitteilung: „Klimaschutz ist Denkmalschutz.“ Oder auch: „Hochwasser kennt keinen Denkmalschutz.“

Klima-Aktivisten mit Spitze gegen Barbara Slowik

Weiter heißt es: „Wirksamer, langfristiger Denkmalschutz im Angesicht immer stärker und häufiger auftretender Extremwetterphänomene wie Überschwemmungen wird jedoch nur durch adäquaten Klimaschutz möglich sein.“ Farbe auf dem Brandenburger Tor sei angesichts den Folgen der Klimakrise ein kleines Problem.


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Festgeklebt haben sich die Aktivisten der Letzten Generation übrigens nicht. Die Gruppe hatte zuletzt beschlossen, andere Protestformen in den Vordergrund zu stellen, da die Klebe-Aktionen nicht mehr die gewünschte Aufmerksamkeit brachten.