Allergiker haben es derzeit schwer. Das warme Wetter in Berlin & Brandenburg bringt die Natur zum Explodieren. Die Folge: Zahlreiche Pflanzen blühen und verbreiten ihre Pollen. Selbstverständlich helfen dagegen Antihistaminika, doch je schlimmer die Allergie ist, desto weniger nützlich sind diese.
Viele Ärzte empfehlen deshalb eine Hyposensibilisierung. Doch wie funktioniert sie? Und noch viel wichtiger: Wie hilfreich ist sie wirklich?
Wetter in Berlin & Brandenburg: So läuft eine Hyposensibilisierung ab
Bei einer Hyposensibilisierung werden, anders als bei Anti-Allergie-Tabletten, nicht nur die Symptome bekämpft, sondern die Ursache der Allergie bei der Wurzel gepackt. Dafür wird den Menschen, die unter dem Wetter in Berlin & Brandenburg leiden, das schädliche Allergen verabreicht. Meist passiert das mit Spritzen.
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Während die Dosis der meist dreijährigen Therapie anfangs noch relativ gering ist, wird sie über die Zeit gesteigert, damit sich der Körper Stück für Stück daran gewöhnt. So wird die Überempfindlichkeit gegenüber den Pollen mit der Zeit geringer.
Wetter in Berlin & Brandenburg: Nicht alle Menschen sind geeignet
„Der Therapieerfolg ist sehr hoch“, erklärt Allergologe Dr. Stephan Kühnemann gegenüber den „Stuttgarter Nachrichten“. Nach etwa zwölf Monaten spüren 60 Prozent der Allergiker bereits eine deutliche Verbesserung der Symptome. Medikamente gegen die Pollen können so überflüssig werden.
Das beste daran: Die Krankenkasse übernimmt die Kosten.
Vorsichtig sollten nur Frauen sein, die schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen, sowie Menschen, die eine längere Auslandsreise planen. Ersteres ist ein Problem, da sich das Immunsystem in der Schwangerschaft selbstständig verändert. Doch Kühnemann fügt an: „Wenn die Hyposensibilisierung bereits seit zwei Jahren problemlos läuft, könnte man überlegen, ob man sie im dritten Jahr trotz Schwangerschaft fortsetzt.“
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Auslandsaufenthalte seien dagegen problematisch, weil die Therapie regelmäßig stattfinden muss. Hier ist zu überlegen, ob man im jeweiligen Land einen geeigneten Arzt findet. Dabei könne der eigene Arzt aber auch helfen, erklärt der Allergologe.
Insgesamt kann eine Hyposensibilisierung also unter den richtigen Umständen sehr erfolgreich sein. Auf dass man nicht mehr so empfindlich auf das Wetter in Berlin & Brandenburg reagiert.