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Miete in Berlin: Anwohnerin hat die Faxen dicke – „Bei Glasscherben hört es auf“

Eine geeignete Wohnung in Berlin zu finden, ist wie ein Sechser im Lotto. Doch ob es dann auch noch mit den Nachbarn harmoniert, fraglich…

Berlin
© Imago / Schöning, Design Pics

Miete in Berlin: Wohnen wird immer teurer

Berlin war mal ein gutes Pflaster für günstige Mieten. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Seit dem Jahr 2012 haben sich die durchschnittlichen Wohnungspreise in der Hauptstadt von 6,65 Euro pro Quadratmeter auf 12,92 Euro pro Quadratmeter verdoppelt.

In Berlin kommen zahlreiche Menschen auf engem Raum zusammen. Wer in der Hauptstadt eine geeignete Wohnung auf dem Markt findet, kann sich wirklich glücklich schätzen. Doch nicht immer läuft es anschließend mit der Nachbarschaft harmonisch ab.

Eine Anwohnerin in Wedding erlebt zum Beispiel nahezu täglich eine neue Überraschung, die ihr schwer zu schaffen macht. Im Netz erzählte die Frau von ihren Erlebnissen – und hoffte auf einen guten Rat der Community.

Mieterin in Berlin empört: Plötzlich ist der ganze Garten verdreckt

Im „Nettwerk“ via Facebook klagte die Berlinerin ihr Leid. Auf den ersten Blick könnten ihre Wohnumstände kaum besser sein: Ihr Zuhause befindet sich in einem Reihenhaus mit insgesamt acht Parteien in einer ruhigen Wohnsiedlung. Zu ihrer Bude im Erdgeschoss zählt auch noch ein rund 180 Quadratmeter großer Garten.

Doch genau der verwandelt sich immer öfter zum Tatort. „Seit diverser Zeit finde ich in meinem Garten Dinge wie leere Joghurtbecher, leere Konservendosen, Mettwürste. Heute dann aber der Hammer – im Garten links am Rad ein Glas, die Scherben daneben“, schilderte die Nutzerin in der Gruppe.

Miete in Berlin: Welches Recht habe ich?

Woher plötzlich all der Müll auf ihrer Grünfläche kommt, kann sich die Dame nicht erklären. Normalerweise seien ihre Nachbarn nie wirklich aufgefallen und auch Tiere, die all den Schrott anschleppen, schließe sie aus. Doch für die Userin steht fest: „Bei Glasscherben hört es nun bei mir auf. Ich habe auch einen Hund der sich daran verletzen könnte!“


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Doch welche nächsten Schritte sie einleiten kann, sei ihr nicht ganz klar. „Anzeige anonym oder darf ich eine Kamera aufstellen?“, fragte die Frau in die Runde. Dabei rieten die meisten Mitglieder der Community, doch zuerst den Vermieter zu kontaktieren. Anschließend könne man immer noch ein Gerät zur Überwachung aufstellen. „Wenn die Kamera nur das eigene Grundstück aufnimmt“, mahnte eine Userin. Bleibt zu hoffen, dass der Übeltäter dadurch identifiziert und die Müll-Action aufgedeckt werden kann.